Und jetzt kommst Du!

Kurz vor Weihnachten wenden wir uns noch einmal mit neuen Informationen an euch. Wir hatten

Einerseits

in diesem Beitrag schon darauf hingewiesen, dass die Stadtverwaltung im Falle einer Überzahlung (d.h. die Sammelaktion erzielt am Ende mehr als 480.000 Euro) derzeit nicht bereit ist, diesen Überschuss anteilig zurück zu überweisen. Aber es gibt möglicherweise andere Wege, mit einem möglichen Überschuss umzugehen: Nämlich die Anrechnung auf die später fällig werdenden wiederkehrenden Beiträge. Hierzu sind wir mit der Stadtverwaltung im Gespräch.

Damit könnten wir uns alle beherzt mit deutlich höheren Beiträgen an der Sammelaktion beteiligen, ohne Sorge zu haben, die Stadt jetzt ganz unnötig zu bereichern.

Andererseits

müssen wir uns im Moment ganz und gar keine Sorgen machen, vielleicht zu viele Beiträge zusammenzutragen. Es ist vielmehr so, dass zwar bereits 2/3 der für die Sammelaktion zu Verfügung stehenden Zeit abgelaufen ist, aber Stand heute

  • nur etwa 1/4 der Gesamtsumme zusammengekommen ist (abzulesen am Zähler auf der Startseite) und
  • nur etwa 1/4 aller Betroffenen überhaupt eine Spendenerklärung abgegeben haben.

Das heißt: Wenn sich Anzahl und Höhe der Spendenerklärungen in der noch verbleibenden Zeit so weiter entwickeln, wie bisher, dann werden wir am Ende nicht ausreichend Gelder gesammelt haben, um die Einmalbeiträge abwenden zu können und werden am Ende deutlich mehr zahlen müssen.

Bedauerlich: Rund 75 Prozent der Betroffenen haben noch nicht gespendet. Machen die nicht mit, scheitert die Umstellung und es wird für alle sehr, sehr teuer.

Woran liegt’s? Wir möchten dazu ein paar Fragen aufwerfen und euch bitten, uns eure Gedanken und Ideen dazu mitzuteilen:

  • Ist die Materie zu komplex? Steigst du aus, weil dir bei all‘ den behördlichen Begrifflichkeiten und den Zahlenbeispielen der Kopf schwirrt? Zu viel Informationen? Oder – im Gegenteil – fehlen dir für die Entscheidungsfindung einfach noch Informationen?
  • Sind wir mit unseren Spendenempfehlungen zu vorsichtig? Sind dir die möglichen Einsparungen nicht klar oder glaubst du nicht daran?
  • Denkst du, es wird schon nicht so schlimm kommen, wie wir das hier vorrechnen? Oder es ist doch alles noch so weit weg, sollen die erstmal mit dem Bau beginnen? Und wer ist diese Initiative überhaupt, will die nicht einfach nur dein Geld?
  • Verlässt du dich auf die Rettung in letzter Sekunde durch die „institutionellen Eigentümer“, also Gemeinschaftsklinikum, Bistum etc.?
  • Oder gibt es noch Scharen an unaufgeklärten Eigentümern irgendwo da draußen und du weisst, wo sie sich verstecken? Oder denken diese und vielleicht auch du, die Stadtverwaltung wisse schon, was gut für sie ist?

Wir würden eure Antworten und natürlich auch Fragen gerne hören und diese nach Möglichkeit auch gerne direkt beantworten. Deshalb:

Bitte nutze die Kommentarfunktion hier im Beitrag oder überall sonst, wo die Webseite eine Kommentarfunktion anbietet, um mit uns und anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. So haben alle etwas davon. Du kannst natürlich auch an info@suedallee-koblenz.de schreiben.

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