Bits & Pieces

Ihr könnt es tagesaktuell am Zählerstand auf der Startseite sehen: Die ersten Spendenerklärungen treffen ein!
Vielen Dank für’s Mitmachen!

Zeit für uns, die nächste Phase einzuleiten: In den nächsten Tagen erhalten alle Eigentümer, die von der Baumaßnahme Südallee betroffen sind, Briefpost von uns. Richtige Post!

Wir machen das, weil wir neben der Briefwurfsendung Mitte August, dem Artikel in der Rhein-Zeitung Anfang Oktober, dem Account bei Instagram und dieser Webseite wirklich ganz sicherstellen wollen, alle Eigentümer erreicht und informiert zu haben.

Wie sind wir an die Adressen gekommen? Diese haben wir datenschutzkonform vom Landesamt für Vermessung- und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz gegen Entrichtung einer Verwaltungsgebühr erhalten (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Behörde für den guten Service und die schnelle Bearbeitung unseres Antrags). Die Adressdaten sind teilweise nicht ganz aktuell, sodass wir (und ihr) mit einigen Irrläufern rechnen müssen. Sei’s drum!


Es gibt leider auch Hindernissse zu überwinden: Die Stadtverwaltung ist bislang nicht bereit, ein Sammelkonto einzurichten, sodass wir den Umweg wählen müssen, zunächst alle Spendenerklärungen einzusammeln und diese dann als Bündel an die Stadtverwaltung zu übergeben. Das Procedere haben wir hier erklärt. Das hat ganz konkrete Auswirkungen, wie mit etwaigen „Überzahlungen“ (angenommen es gehen mehr Spendenerklärungen ein, als benötigt werden, um die Summe von rund 480.000 Euro aufzubringen) umzugehen ist, denn eine Punktlandung wird dabei kaum erreicht werden können und wäre für die Initiative auch hoch risikobehaftet: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass trotz eingereichter Spendenerklärungen am Ende der eine oder andere Spender die Überweisung doch nicht tätigt, wenn ihn die Aufforderung hierzu erreicht – und dann würde das Gesamtziel der Initiative verfehlt.

Wie gehen wir damit um? Zunächst ist uns wichtig, überhaupt ein ausreichend hohes Spendenaufkommen zu erreichen. Über das Ziel hinauszuschießen, sollte dabei nicht unsere Sorge sein.
Also ganz deutlich:

Wir riskieren nicht den Erfolg der Initiative mit dem Versuch, eine Punktlandung zu erreichen und lassen deshalb zu, dass wir über das Ziel hinausschießen.

Was bedeutet das für die Spender? Die Stadtverwaltung ist derzeit nicht gewillt, den sich möglicherweise ergebenden Differenzbetrag anteilig von den in der Spendenerklärung angegebenen Summen abzuziehen, sondern wird die Spender zur Überweisung exakt des von ihnen in der Erklärung angegebenen Betrags auffordern. Das kann dazu führen, dass die Stadt insgesamt mehr Geld erhält, als für die Abwendung der Einmalbeiträge erforderlich ist. Es bedeutet aber natürlich auch, dass kein Spender mehr Geld bezahlt, als er oder sie sich in der Spendenerklärung von vornherein freiwillig zu zahlen bereit erklärt hat.

Wenn die Aktion gelingt, profitieren am Ende alle Spenderinnen und Spender durch deutlich günstigere Beiträge – selbst dann, wenn auch die Stadt davon profitiert.


Eine weitere Frage möchten wir hier beantworten, die bereits an uns herangetragen wurde:

Warum veröffentlichen wir nicht die Gesamtsumme der bisher eingegangenen Spenden?

Wir wissen nicht, ob wir unsere Auffassung zu einem späteren Zeitpunkt noch ändern werden, aber im Moment verzichten wir auf die Veröffentlichung, weil wir:

  • die early birds, also jene, die bereits eine Spendenerklärung eingereicht haben, nicht schlechter stellen wollen, als jene, die noch abwarten, in der Hoffnung, irgendwann nicht mehr gebraucht zu werden.
  • selbstoptimierungsbedürftige Teilnehmer mit dem Hang zu last-minute Aktionen, also dem Einreichen von Spendenerklärungen in letzter Sekunde für unberechenbar und damit für zu risikobehaftet halten.

Es ist uns bewusst, dass wir damit vielleicht einige Sportsgeister enttäuschen, aber better safe, than sorry und schon im offenen Brief an die Stadtverwaltung war unser Motto:

Fair und ehrlich – so schaffen wir das!


Nun noch ein Hinweis: Spendenerklärung auch als Scan möglich

Für die Abgabe der Spendenerklärung bestand bislang nur der analoge Weg per Post oder direktem Einwurf in den Briefkasten. Nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung wissen wir nun, dass sie auch auch ein Scan des von Euch handschriftlich unterschriebenen Formulars, von Euch per E-Mail an uns (info@suedallee-koblenz.de) übersendet und von uns ausgedruckt, akzeptiert. Das macht es euch noch einfacher, die Aktion zu unterstützen. Wenn ihr es noch nicht getan habt: Los geht’s! 🙂

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